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Ehrenamt funktioniert nur, wenn den freiwilligen Helferinnen
und Helfern dadurch keine Nachteile im Beruf entstehen. Denn ein Einsatz
ist nun mal nicht nach Feierabend- oder Urlaubszeiten planbar.
Das liebe Geld:
Das THW sorgt dafür, dass Arbeitgebern der Ausfall Ihrer Arbeitskraft
erstattet wird. Somit ist auch die Fortzahlung von Lohn und Gehalt für
die Einsatzkräfte gesichert. Dies gilt für angeordnete Einsätze,
Übungen, Lehrgänge und sonstige Ausbildungsveranstaltungen.
Beruflich Selbständige erhalten gegebenenfalls eine Verdienstausfallerstattung
nach der THW-Entschädigungsrichtlinie.
Das Plus des Ehrenamts für Arbeitgeber:
Das THW ist auf die Arbeitsgeber als Partner angewiesen. Denn ohne die
Freistellung für einen Einsatz würde das ehrenamtliche Prinzip
im Bevölkerungsschutz nicht funktionieren. Das freiwillige Engagement
von Mitarbeitern hat aber auch Vorteile für Arbeitgeber. THW-Einsatzkräfte
haben nicht nur einen ausgeprägten Sinn für Teamwork und Verantwortung,
sie bringen auch viele Zusatzqualifikationen von technischen Ausbildungen
über Erste-Hilfe-Kenntnisse bis hin zu Führungsstrategien mit,
von denen auch die Arbeitgeber profitieren können.
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