Wie sehr man sich im THW engagieren kann oder will, hängt von vielen
Faktoren ab: Beruf, Familie, Freund oder Freundin und anderen Hobbys.
Daher gibt es flexible Möglichkeiten der Mitwirkung. So kann sich
jeder seine Zeit im THW individuell einteilen.
Während der Grundausbildung muss man sich noch etwas mehr Zeit fürs
THW nehmen. Diese dauert knapp sechs Monate und findet an einem Abend
(19:00 Uhr bis 22:00 Uhr) unter der Woche statt. Der Zeitpunkt wird erst
nach Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt.
Danach wird es etwas flexibler. Zwar gibt es einen festen Dienstplan
für alle Mitglieder der meist einen 14-tägigen Rhythmus verfolgt
und auch ca. sechs Samstage im Jahr eingeplant hat aber die Teilnahme
ist den individuellen Bedürfnissen besser anpassbar.
Meistens bestehen durch Sonderprojekte und Unterstützungsleistungen
viele Möglichkeiten neben dem normalen Dienstrhythmus sich im Ortsverband
einzubringen. Zu diesen freiwilligen Diensten kann sich jeder
anmelden, wenn er Zeit und Lust hat mitzumachen.
Grundsätzlich sollte man bereit sein, monatlich ca. 10 bis 15 Stunden
für den Dienst im THW aufzubringen.
Wem das aber noch zu viel ist und dennoch mithelfen möchte, kann
im Rahmen des Stabsdienstes mitmachen. Hier bieten sich z.B. Möglichkeiten
im Bereich der Fotodokumentation, der Öffentlichkeitsarbeit, der
Verpflegung und der Verwaltung flexibel und auch nur in wenigen Stunden
Zeitengagement wertvolle Hilfen zu leisten.
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