Training für die Sicherheit 23.02.2013

Neuburg a.d. Donau - 23.02.2013. Wenn das Technische Hilfswerk zum Einsatz ausrückt, dann geschieht dies meist unter Benutzung des Sondersignals. Damit lässt sich eine Einsatzfahrt kaum mit einer normalen Autofahrt zum Einkaufen oder zum Besuch von Verwandten vergleichen. Noch gravierender wird der Unterschied, wenn kein PKW gesteuert wird, sondern ein Gerätekraftwagen mit einem Gewicht von 16 Tonnen. Für die Kraftfahrer des THW bedeutet dies höchste Belastung. Schließlich gilt es schnell zum Einsatzort zu kommen und zeitgleich das Einsatzfahrzeug auch bei schlechten Wetterlagen sicher zu steuern. Hinzu kommt, dass sie meist nur im Ehrenamt einen Lastkraftwagen führen und somit nicht über die Routine eines Berufskraftfahrers verfügen.

Aus diesem Grund veranstaltete das Technische Hilfswerk gemeinsam mit der Verkehrswacht Bayern ein LKW-Fahrsicherheitstraining in Neuburg a.d. Donau. Unter der fachlichen Anleitung der Verkehrswacht-Trainer wurden verschiedenste Situationen trainiert. So lernten die Kraftfahrer unter anderem das Ausbrechen des Fahrzeugs bei Ausweichmanövern oder einer Vollbremsung bei hoher Geschwindigkeit zu verhindern. Zudem wurden viele praktische Tipps für die normale LKW-Fahrt den THW-Fahrern mitgegeben.

Damit werden künftig Einsatzfahrten aber auch normale Dienstfahrten für die Insassen aber auch für die übrigen Teilnehmer des Straßenverkehrs sicherer.

 
 Fotos
 







 
     
 
Artikel #413 erstellt/geändert von Stefan Sandner am 2013-03-05 18:08:27