Ein Großbrand wütete in einem Wohn- und Geschäftshaus einer Glaserei im Zentrum Ebersbergs. Feuerwehren aus Ebersberg, Grafing, Glonn, Kirchseeon und Steinhöring waren dabei mit rund 100 Einsatzkräften vor Ort. Außerdem unterstützten das Rote Kreuz, die Polizei und wir vom THW Markt Schwaben den Großeinsatz. Die Ursache des Brandes blieb bislang unklar. Die Kollegen der Kriminalpolizei Erding ermitteln nun.
Am Donnerstag Vormittag fing ein Wohn- und Geschäftshaus in Ebersberg Flammen. Das Feuer entwickelte sich zu einem Großbrand und rund 100 Feuerwehrler sowie Rettungsdienst, Polizei und THW wurden alarmiert. Die Löscharbeiten dauerten bis zum späten Nachmittag an. Das Übergreifen des Brandes auf die umliegenden Häuser konnte dabei erfolgreich vermieden werden. Nachdem die Feuerwehr mit ihren Einsatzkräften, zwei Drehleitern und zahlreichen Atemschutzgeräteträgern das Feuer unter Kontrolle brachten, kamen wir, das THW Markt Schwaben zum Einsatz.
Mit 14 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen machte sich eine unserer Bergungsgruppen sowie ein Fachberater unseres Ortsverbandes auf den Weg zum Einsatz. Nach dem wütenden Großbrand und den Löscharbeiten der Feuerwehr hatten sowohl das Feuer als auch das Löschwasser einen unvermeidbaren Schaden für die Eigentümer verursacht. Für uns galt es gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr, die übrigen Besitztümer der Familie aus dem Gebäude zu retten.
Ursprünglich wurden wir zu Dachsicherung alarmiert. Jedoch stellte man schnell fest, dass durch den erlittenen Vollbrand, vom Dachstuhl eine zu hohe Einsturz- und somit Lebensgefahr für die Einsatzkräfte ausging.
Unsere Gedanken sind nun bei der Familie, deren Haus so knapp vor Weihnachten einem Großbrand zum Opfer viel.
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